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Rückblick auf Vergangenes

Preisträger sind während der Sichlehenki im Versammlungsraum der Feuerwehr Steinenstadt zu sehen.

Landesgartenschau 2022 - Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten in Steinenstadt

Die Preisträger des landschaftsplanerischen Wettbewerbs zur Landesgartenschau stehen fest. Fünf Preise wurden vergeben. Damit konkretisieren sich auch die Vorstellungen über die neue Gestaltung der dauerhaften Grünanlagen am Rhein.

In einer „Tour der Preisträger“ werden die Arbeiten der fünf Gewinner des Wettbewerbs nun auch in den Ortsteilen vorgestellt. Nach dem Start der Tour in Grißheim und Zienken macht die Ausstellung jetzt Station in Steinenstadt.

Während des Straßenfestes „Sichlehenki“ in Steinenstadt werden die Arbeiten ausgestellt. Die Bevölkerung aus Steinenstadt und der Region ist herzlich eingeladen, sich bei der Ausstellung der Arbeiten der fünf Preisträger ein eigenes Bild von den Entwürfen zu machen. Am Sonntag, 25. August 2013 können von 11 bis 18 Uhr die Wettbewerbsarbeiten im Versammlungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Steinenstadt besichtigt werden.

Der Eintritt ist kostenlos.

Die Preisträger werden während des Chorgemeinschaftsfestes in Zienken zu sehen sein.

Landesgartenschau 2022 - Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten in Zienken

Die Preisträger des landschaftsplanerischen Wettbewerbs zur Landesgartenschau stehen fest. Fünf Preise wurden vergeben. Damit konkretisieren sich auch die Vorstellungen über die neue Gestaltung der dauerhaften Grünanlagen am Rhein.

In einer „Tour der Preisträger“ werden die Arbeiten der fünf Gewinner des Wettbewerbs nun auch in den Ortsteilen vorgestellt. Nach dem Start der Tour in Grißheim macht die Ausstellung jetzt Station in Zienken.

Während des Festes der Chorgemeinschaft Zienken um die Dorfgemeinschaftshalle werden die Arbeiten ausgestellt. Die Bevölkerung aus Zienken und der Region ist herzlich eingeladen, sich bei der Ausstellung der Arbeiten der fünf Preisträger ein eigenes Bild von den Entwürfen zu machen.

Am Sonntag, 7. Juli 2013 können von 11 bis 18 Uhr die Wettbewerbsarbeiten in der Dorfgemeinschaftshalle in Zienken besichtigt werden.

Der Eintritt ist kostenlos.

ie Preisträger des Wettbewerbs werden während des Pfingsthocks im Grißheimer Rathaus zu sehen sein.

Landesgartenschau 2022 - Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten in Grißheim

Die Preisträger des landschaftsplanerischen Wettbewerbs zur Landesgartenschau stehen fest. Fünf Preise wurden vergeben. Damit konkretisieren sich auch die Vorstellungen über die neue Gestaltung der dauerhaften Grünanlagen am Rhein.

In einer „Tour der Preisträger“ werden die Arbeiten der fünf Gewinner des Wettbewerbs nun auch in den Ortsteilen vorgestellt. Start der Tour ist Grißheim. Während des traditionellen Pfingsthocks auf dem Dorfplatz werden die Arbeiten im Rathaus ausgestellt. Die Bevölkerung aus Grißheim und der Region ist herzlich eingeladen, sich bei der Ausstellung der Arbeiten der fünf Preisträger ein eigenes Bild von den Entwürfen zu machen. Am Sonntag, 19. und Montag, 20. Mai 2013 können von 11 bis 18 Uhr die Wettbewerbsarbeiten im Rathaus Grißheim besichtigt werden.

Der Eintritt ist kostenlos.

Der erste Preis des landschaftsplanerischen Wettbewerbs geht an das Büro geskes.hack aus Berlin

Entscheidung des landschaftsplanerischen Wettbewerbs zur Landesgartenschau 2022 in Neuenburg am Rhein

„Landesgartenschauen sorgen für Aufbruchstimmung in den Kommunen, sie stärken deren wirtschaftliche Entwicklung und tragen zur nachhaltigen Unterstützung des gesellschaftlichen Lebens vor Ort bei“ sagte Erich Herrmann vom Ministerium.

Ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der Landesgartenschau wurde nun mit der Entscheidung des Preisgerichts am 18. und 19. April 2013 gelegt. Die Preisträger des landschaftsplanerischen Wettbewerbs stehen fest. Damit konkretisieren sich auch die Vorstellungen über die neue Gestaltung der dauerhaften Grünanlagen zwischen Stadt und Rhein.

Bürgermeister Joachim Schuster betonte zu Beginn der Preisgerichtssitzung den Masterplan unter dem die Landesgartenschau und somit der Wettbewerb steht: „Eine Stadt geht zum Rhein – Wir wollen den Rhein für die Bürger wieder erreichbar und erlebbar machen.“

Auslober des Wettbewerbs waren das Land Baden-Württemberg und die Stadt Neuenburg am Rhein. Vom 12. September bis zum 04. Oktober 2012 konnten interessierte Landschaftsarchitekturbüros die Auslobungsunterlagen anfordern. Der letzte Abgabetermin der Wettbewerbsarbeiten war am 29. Januar 2013. 35 Planungsteams haben Arbeiten eingereicht.

Die 15 stimmberechtigten Preisrichter hatten die Aufgabe, aus dem hochkarätigen, internationalen Teilnehmerfeld die für Neuenburg am Rhein angemessenste, nachhaltigste und gestalterisch beste Arbeit herauszufiltern. Unter diesem übergeordneten Gesichtspunkt sollten die Wettbewerbsteilnehmer Lösungen entwickeln, wie die Stadt wieder dauerhaft durch eine grüne stadträumliche Klammer mit dem Rhein verbunden werden kann. Darüber hinaus galt es die Schnittstellen der angrenzenden Maßnahmen wie der Renaturierung der ehemaligen Kreismülldeponie und die Vorgaben des Integrierten Rheinprogramms in den Planungen angemessen zu berücksichtigen.

Die Gewinner Büro Landschaftsarchitekten geskes.hack Landschaftsarchitekten haben es geschafft, der durchaus anspruchsvollen Aufgabenstellung gerecht zu werden. Der Vorsitzende des Preisgerichts, Axel Lohrer lobte die prämierte Konzeption, die es in einer zukunftsweisenden Haltung geschafft; die vielfältigen Einzelelemente zu einem tragfähigen wie prägnanten Gesamtbild zusammenzuführen.

Die Preisträger:
1. Preis: geskes.hack Landschaftsarchitekten, Berlin
2. Preis: plancontext gmbH, Berlin
3. Preis: Topotek 1 GmbH, Berlin
4. Preis: ver.de landschaftsarchitektur Kröninger, Rümpelein, Wenk, in Zusammenarbeit mit Grabner + Huber Landschaftsarchitekten beide Freising
5. Preis: Arbeitsgemeinschaft Annabau Architektur und Landschaft, Berlin

Anerkennungen ausgesprochen wurden für
Landschaftsarchitektur Andreas Hermanns, Niederkrüchten
Planorama, Berlin
Landschaftsarchitekten Andreas Krause, Freiburg
ST raum a. Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin

Die Vertreter:
Stadtrat Prof. Rudi Grunau, Fraktionsgemeinschaft der CDU/FDP
Stadtrat Christof Ziel, Fraktion der Freien Wähler
Stadtrat Eugen Sänger, Fraktion der SPD
Fachbereichsleiter Martin Weber, Stadtverwaltung Neuenburg am Rhein

Die Fachpreisrichter waren die Landschaftsarchitekten
Axel Lohrer, München (Vorsitzender)
Prof. Hubert Dr. Möhrle, Stuttgart (stellvertretender Vorsitzender)
Prof. Dipl. Ing. Sigurd Karl Henne, Bruchsal
Dieter Pfrommer, Stuttgart
Carolin von Lintig, Reutlingen
Dr.-Ing. Bernd Fahle, Freiburg
Rainer Zulauf, Zürich
Karl Bauer, Karlsruhe

Als Vertreter:
Architekt Herbert Maier, Neuenburg am Rhein

Die Projektgruppe Pit Müller und AG Freiraum mit Andreas Böhringer und Jochen Dittus begleiten die Landesgartenschau 2022 in Neuenburg am Rhein bereits seit der Bewerbung im Jahr 2009. Sie zeichneten auch für die Betreuung des Wettbewerbs verantwortlich.

Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten

Die Bevölkerung aus Neuenburg am Rhein und der ganzen Region ist eingeladen, sich über die Arbeiten zu informieren. Alle eingereichten Wettbewerbsbeiträge sind vom 20. – 23. April 2013 öffentlich ausgestellt. Am Samstag, 20. und Sonntag, 21. April von 11 bis 18 Uhr sowie Montag, 22. und Dienstag, 23. April von 15 bis 21 Uhr können die Wettbewerbsarbeiten im Stadthaus der Stadt Neuenburg am Rhein, Marktplatz 2, besichtigt werden. Am Sonntag, 21. April werden um 11 Uhr und um 15 Uhr Führungen durch die Ausstellung angeboten. Pit Müller, der die Landesgartenschau bereits seit der Bewerbung fachlich begleitet, wird die Arbeiten erläutern.

Der Eintritt und die Führungen sind kostenlos.

Hinweis auf kommende Landesgartenschauen: Die nächsten Landesgartenschauen finden 2014 in Schwäbisch Gmünd, 2016 in Öhringen und 2018 in Lahr statt. Überlingen am Bodensee richtet 2020 die Landesgartenschau aus bevor dann 2022 die Landesgartenschau in Neuenburg am Rhein ihre Tore öffnet.


Das Preisgericht des landschaftsplanerischen Wettbewerbs setzte sich zusammen aus sieben Sachpreisrichtern und acht Fachpreisrichtern. Weiter haben eine Reihe von Sachverständigen und Beobachtern die Jury fachlich beraten. Seites der Auslober waren bei der Entscheidungsfindung beteiligt:

Bürgermeister Joachim Schuster, Stadt Neuenburg am Rhein
Gartenbaudirektor Erich Hermann, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
Landrätin Dorothea Störr-Ritter, Landkreis Breisgau- Hochschwarzwald
Regierungsvizepräsident Klemens Ficht, Regierungspräsidium Freiburg
Stadtrat Ralf Brändle, Fraktionsgemeinschaft der CDU/FDP
Stadtrat Gerhard Speck, Fraktion der Freien Wähler
Stadtrat Egbert Studer, Fraktion der SPD

Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten

Wenn am 18. und 19. April 2013 das international besetzte Preisgericht getagt hat, stehen die Preisträger des landschaftsplanerischen Wettbewerbs fest. Damit konkretisieren sich auch die Vorstellungen über die neue Gestaltung der dauerhaften Grünanlagen am Rhein.

Die Bevölkerung aus Neuenburg am Rhein und der ganzen Region ist eingeladen, sich über die Arbeiten zu informieren. Alle eingereichten Wettbewerbsbeiträge sind vom 20. – 23. April 2013 öffentlich ausgestellt.

Am Samstag, 20. und Sonntag, 21. April von 11 bis 18 Uhr sowie Montag, 22. und Dienstag, 23. April von 15 bis 21 Uhr können die Wettbewerbsarbeiten im Stadthaus der Stadt Neuenburg am Rhein, Marktplatz 2, besichtigt werden.

Am Sonntag, 21. April werden um 11 Uhr und um 15 Uhr Führungen durch die Ausstellung angeboten. Pit Müller, der die Landesgartenschau bereits seit der Bewerbung fachlich begleitet, erläutert die Arbeiten und die Beurteilungskriterien des Preisgerichts.

Der Eintritt und die Führungen sind kostenlos.

Frist zur Abgabe der Arbeiten endet

Die Abgabefrist für interessierte Landschaftsarchitekturbüros ihre Arbeiten bei der Stadt Neuenburg am Rhein einzureichen ist beendet. Am 29. Januar 2013 um 23.59 Uhr war der letzte Zeitpunkt an dem die Wettbewerbsarbeiten per Kurier oder Post auf den Weg gebracht werden konnten.

34 Arbeiten aus ganz Deutschland und Europa sind mittlerweile eingereicht worden. Die Arbeitsgemeinschaft Pit Müller und das Büro AG Freiraum, die die Landesgartenschau schon seit der Bewerbung fachlich begleitet, wurde von der Stadt beauftragt, die Arbeiten formell zu prüfen. Danach entscheidet sich, ob alle Arbeiten zum Wettbewerb zugelassen werden können. Am 18. und 19. April 2013 wird das international besetzte Preisgericht aus Sachpreisrichtern und Fachpreisrichtern, Sachverständigen und Gästen die Arbeiten inhaltlich prüfen und einen Gewinner ermitteln. Mit dem Preisträger und seinem Entwurf werden die Vorstellungen für das zukünftige Landesgartenschau-Gelände konkreter und es zeichnet sich ab, wie die Grünanlagen am Rhein aussehen werden. Die Bürgerschaft der Stadt Neuenburg am Rhein darf gespannt sein, was der Wettbewerb für ihre Landesgartenschau an Ideen bringen wird.

Alle eingereichten und zugelassenen Arbeiten werden vom 20. – 24. April 2013 im Stadthaus der Stadt Neuenburg am Rhein öffentlich ausgestellt. Die genauen Öffnungszeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Landschaftsplanerischer Wettbewerb für die Landesgartenschau

Unter das Motto „Von der korrigierten Natur zur aqua-urbanen Landschaft“ wurde der landschaftsplanerische Wettbewerb für die Daueranlagen zur Landesgartenschau 2022 in Neuenburg am Rhein gestellt.

Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens um die Ausrichtung einer Landesgartenschau hat die Stadt Neuenburg am Rhein für das Jahr 2022 den Zuschlag erhalten. Das dieser Bewerbung zugrundeliegende Motto „Eine Stadt geht zum Rhein“ charakterisiert die Zielsetzung, nämlich den Zusatz im Neuenburger Stadtnamen „am Rhein“ wieder mit Inhalt zu füllen. Das Abrücken und die Trennung der Stadt vom Rhein, verursacht durch die Rheinkorrektur im 19. Jahrhundert durch den badischen Ingenieur Tulla, den Bau der Westtangente, den Bau der Autobahn, den Bau der B 378 und die Anlage der Mülldeponie soll durch geeignete städtebauliche und grünplanerische Maßnahmen überwunden und ein funktionaler und stadträumlicher Zusammenhang wiederhergestellt werden. Der Rhein soll sichtbar, zugänglich und erlebbar gemacht werden, die Rheinauen sollen für die Naherholung und eine ökologisch intakte Tier- und Pflanzenwelt erschlossen werden.

Durch eine umfassende Bürgerbeteiligung, wurden im Rahmen einer Zukunftswerkstatt, der Anhörung des Jugendrates und eines offenen Forums für die Generation 50+ von insgesamt einhundert Beteiligten Ideen, Vorschläge und Wünsche der Bevölkerung zu den neuen Grünbereichen im Westen der Stadt abgefragt. Auch über den Wettbewerb und das daraus resultierende Ergebnis hinaus, kann sich die Bevölkerung an der Gestaltung ihrer Landesgartenschau und der neuen Grünanlage beteiligen.

Vom 12. September bis zum 04. Oktober 2012 konnten interessierte Landschaftsarchitekturbüros die Unterlagen gegen Zahlung einer Schutzgebühr bei der Verfahrensbetreuung, Büro Pit Müller, Guntramstr. 38, 79106 Freiburg, pit@pit-mueller.de schriftliche anfordern.
Der letzte Abgabetermin der Wettbewerbsarbeiten war am 29. Januar 2013. Die Sitzung des Preisgerichts findet am 18. und 19. April 2013 statt. Danach werden alle eingereichten Arbeiten vom 20. – 24. April 2013 öffentlich im Stadthaus Neuenburg am Rhein ausgestellt. Die genauen Öffnungszeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Landesgartenschau 2022 - Lebenserfahrung zählt!


In einem offenen Forum war die Generation 50plus am 4.September 2012 eingeladen, sich mit ihren Ideen, Anregungen und Erfahrungen bezüglich der Planung für die Landesgartenschau 2022 einzubringen.

Als Reisender in Sachen Gartenschau kann Bürgermeister Schuster mittlerweile auf einen großen Ideenschatz zurückgreifen. Dennoch geht es in erster Linie darum, der Landesgartenschau in Neuenburg am Rhein ihren Stempel aufzudrücken und sie einzigartig zu machen.
Der Zuschlag zur Landesgartenschau sei wie ein 6er im Lotte, so Schuster, ermöglicht es doch der Stadt Neuenburg am Rhein ein landschaftliches Juwel zu erschließen, was ohne die Schau nicht möglich wäre.

Nach einer Zukunftswerkstatt zum Thema Gartenschau und der Einbeziehung der Jugend war nun die Generation 50plus gefragt, was sie sich unter dem Schwerpunkt generationenübergreifende Konzeption so alles vorstellen könnte. Und das in zweierlei Hinsicht. Zum einen stellte sich die Frage, was gibt es an Ideen für die die sechsmonatige Zeit der LGS 2022. Zum anderen ging es um die Nutzung des Geländes für die Zeit nach der Schau.

Die LGS 2022 ist in vielem ein Novum, so Moderator Pit Müller, der federführend für die Planungsausschreibug verantwortlich zeichnet. So war es bisher noch nie der Fall, dass die Finanzierung dieses Großprojektes schon vor Beginn gesichert war. Außerdem wird das Gelände, wie Vielerorts üblich, nach Beendigung des Ereignisses nicht zurückgebaut. Auch die Größe des Geländes ist mit nahezu 41 ha beinahe doppelt so groß wie bisherige Landesgartenschauen. Diese 41 ha stellen nicht nur die Planer vor eine Herausforderung. Die Mobilität der Besucher auf und zum Gelände war demnach in dieser „Zukunftswerkstatt im kleineren Kreis“ zentrales Thema.

An Vorschlägen mangelte es an diesem Nachmittag wahrlich nicht. Die angesetzte Zeit von 2 Stunden reichte bei weitem nicht aus, um alle Ideen und Anregungen zu sammeln und zu besprechen. Sie reichten von der Möglichkeit, sich E-Bikes zu leihen (was übrigens bis jetzt auch einmalig wäre), über einen Hochseilgarten, behindertengerechter Wege, einer guten Anbindung vom Bahnhof zum Landesgartenschaugelände bis hin zur Fähre über den Rhein. Eine Strandbar darf genauso wenig fehlen wie ein Weinbrunnen, und was wäre eine Gartenschau ohne Streichelzoo. Der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt und mancher schmunzelte (noch) über den Vorschlag, den Rhein wie Tarzan an der Liane zu überqueren. Auch Segways kämen nicht nur bei Jugendlichen gut an.Allzu weit lagen die Wünsche und Anregungen der Generationen nicht auseinander. Was des einen chill-out-area, ist des anderen Ruhebänkle.

Bis April 2013 müssen sich die Bürger allerdings noch gedulden. Dann steht fest, welcher Entwurf das Rennen um die Gestaltung der Landesgartenschau 2022 gewonnen hat.

Gemeinderat zu Gast in Nagold

„Grüne Urbanität“ – unter diesem Motto präsentiert die Stadt Nagold die diesjährige Landesgartenschau am Rande des Schwarzwaldes. Das Motto ist Programm. Die Landesgartenschau liegt mitten in Nagold und verbindet die Stadt mit der Natur, bzw. holt die Natur in die Stadt hinein. Auch die Innenstadt wurde in den letzten Jahren durch eine engagierte Stadtentwicklung aufgewertet und in Zusammenarbeit mit dem ansässigen Einzelhandel und der Gastronomie zum lebendigen und prosperierenden Einkaufserlebnis für die ganze Region.

Von diesen Entwicklungen konnte sich kürzlich der Gemeinderat der Stadt Neuenburg am Rhein überzeugen. Bei der zweitägigen Informationsfahrt stand auch ein Besuch der Lan-desgartenschau auf dem Programm. Martin Richter, Geschäftsführer der Förderungsgesell-schaft für baden-württembergische Landesgartenschauen, und Manfred Wenninger, Ge-schäftsführer der Landesgartenschau Nagold GmbH, führten die Gruppe bei schwülheißen Temperaturen über das Gelände und gaben zahlreiche Hintergrundinformationen. Im anschließenden Erfahrungsaustausch, auch mit Vertretern der Stadt Nagold, wurden viele praktische Details zur Organisation einer Landesgartenschau diskutiert.

Der Oberbürgermeister der Stadt Nagold, Jürgen Großmann, informierte den Gemeinderat und die mitgereisten Vertreter der Neuenburger Stadtverwaltung bei einem Empfang über das Stadtentwicklungsprogramm Nagolds der letzten Jahre. In der lebhaften Diskussion mit dem Stadtoberhaupt wurden viele Fragen zur Bürgerbeteiligung, Finanzierung und Einbindung des Übernachtungsgewerbes im Zusammenhang mit der Gartenschau erörtert sowie Chancen und Vorteile der Gastronomie und des Einzelhandels in einer aktiven Stadtentwicklung thematisiert.

Mit diesen vielfältigen Eindrücken trat die Delegation um Bürgermeister Joachim Schuster die Heimreise an und sah sich einmal mehr in ihrer positiven Einstellung und Entscheidung für die Landesgartenschau 2022 in Neuenburg am Rhein bestätigt.

Ansprechpartner

Andrea Leisinger

Teamleitung + Geschäftsführung LGS GmbH

Telefon 07631 791 285
Gebäude Metzgerstraße 1
Aufgaben

Tourismus, Veranstaltungen und Kunst