Tafel 5: Die Fleischbank

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Hier wurde in Neuenburg mit Fleisch gehandelt. Fleisch machte nur einen kleinen Teil der Nahrung aus. In erster Linie wurde Schweinefleisch gegessen. Das Hausschwein war für die Bauern die Nahrungsreserve für den Winter. Es wurde in den Wäldern gemästet und streifte sonst frei auf Nahrungssuche durch die Straßen der Dörfer und Städte.

Daneben bereichern Hammel, Mutterschaf und Lamm den Speiseplan der Stadtbewohner. Rinder wurden in erster Linie zur Milch und Käseproduktion, sowie als Zugtiere gehalten. Fleisch (Wild) wurde vor allem vom Adel gegessen, der Verzehr von Rebhühnern und Kapaunen galt als Inbegriff des Luxus. Diese Ernährungsgewohnheiten führten beim Adel auch zu spezifischen Krankheiten wie der Gicht.

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