Neujahrsempfang der Stadt Neuenburg am Rhein

NEUENBURG AM RHEIN (fl) Ein Gala-Event ersten Ranges war der Neujahrsempfang der Stadt Neuenburg am Rhein im Stadthaus. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt sowie zahlreiche Ehrengäste und Abordnungen von Vereinen, Kommunen und Institutionen waren in großer Zahl erschienen. Bürgermeister Joachim Schuster ließ in seiner Neujahrsansprache das vergangene Jahr in spannenden Streiflichtern Revue passieren und gab auch einen Ausblick auf das Jahr 2023. Im Anschluss erfolgten die traditionellen Ehrungen.
Die Gala begann mit einem Sektempfang im großen Saal und im Foyer, der von der Big Band des Kreisgymnasiums unter der Leitung von Joachim Fischer mit unterhaltsamen Stücken musikalisch umrahmt wurde.

v.l.n.r. Fraktionssprecher der SPD Egbert Studer, Fraktionssprecherin der FWN Iris Buck, Bürgermeister von Bantzenheim Roland Onimus, Bürgermeister Joachim Schuster sowie Fraktionssprecher der CDU Prof. Dr. Rudi Grunau schneiden die Neujahrsbrezel an

Neujahrsansprache von Bürgermeister Schuster
Vierhundert Sitzplätze hatten die Veranstalter im großen Saal bereitgestellt, doch auch im Foyer drängten sich noch viele Besucher, und so konnte sich Bürgermeister Schuster in seiner Begrüßung darüber freuen, dass die Gäste sich „für die gute Variante des Freitags des Dreizehnten entschieden haben und somit zu den positiv denkenden Menschen gehören“. Das Stadtoberhaupt wünschte den Besuchern „von Herzen alles erdenklich Gute, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit, eine friedliche Zukunft und ein gutes Miteinander für das neue Jahr 2023.“
Als Auftakt zur Neujahrsansprache des Bürgermeisters spielten die Stadtmusik Neuenburg am Rhein, die Musikvereine Grißheim und Zienken sowie die Trachtenkapelle Steinenstadt unter der Leitung von Georg Günther zünftige Blasmusik. Als das „Badener-Lied“ erklang, standen alle Gäste auf uns sangen mit.

Stadt – Land – Fluss – Vier sind Eins
Mit dem Slogan „Weil es uns zusammenbringt, Stadt, Land, Fluss, Vier sind Eins“, begann Schuster seine Neujahrsrede. Mehr brauche es nicht an Schlaglichtern für „unsere Gemarkung“. In dem „Wir“ stecke alles, was eine Stadtgesellschaft ausmache. Im Jahr 2022 habe das Gemeinwesen große Herausforderungen gemeistert. Als bislang kleinste Kommune habe die Stadt Neuenburg am Rhein mit der 164 Tage dauernden Landesgartenschau als hervorragende Botschafterin für das Bundesland Baden-Württemberg und die Region gedient. Dabei wurde das Dreiländereck in den Fokus gestellt und grenzüberschreitende Zusammenarbeit demonstriert. Generationen wurden verknüpft und das Ehrenamt wurde gelebt. Unterstrichen wurde die Bedeutung der Landesgartenschau durch den Besuch prominenter Gäste wie Ministerpräsident Winfried Kretschmann, zahlreicher Ministerinnen und Minister, Regierungsmitgliedern sowie politischen Repräsentanten aus Frankreich, der Schweiz und aus ganz Europa.
 
Ehrengäste
In diesem Zusammenhang begrüßte Schuster mit herzlichen Worten Roland Onimus, den Vizepräsidenten der Mulhouse Alsace Agglomeration und Bürgermeister von Bantzenheim, den Bürgermeister-Stellvertreter von Chalampé, Jean-Maurice Hattenberger, den Leiter des Polizeireviers Thomas Müller, die Rektorinnen und Rektoren der Schulen, Jochen Kandziorra, den Vorstandsvorsitzenden des Caritasverbandes für den Breisgau-Hochschwarzwald, alle Anwesenden aktiven und ehemaligen Stadträtinnen und Stadträte sowie die Vertreter der Ortschaftsräte und die Repräsentanten aus Handel, Banken und Wirtschaft und der Presse. Ganz besonders hob Schuster alle Partner hervor, welche die Stadt Neuenburg am Rhein bei der Landesgartenschau als Sponsoren mit über einer Million Euro überragend unterstützt haben.
 
Herausforderungen
Schuster erwähnte jedoch auch die ernüchternden Ereignisse, die das vergangene Jahr und die Jahre zuvor geprägt haben: Klimawandel, Corona-Pandemie, Kriege und Flüchtlinge, steigende Preise und Menschen in Not. Nach den Einschränkungen im gesellschaftlichen Leben, so der Bürgermeister, wurde der intensive Wunsch nach Begegnung und Austausch immer lauter. Heute sei das öffentliche Leben mit seiner ganzen Vielfalt wieder zurück. Schnell wären allerdings alle diejenigen wieder vergessen, die mit großem Idealismus über ihre Belastungsgrenzen hinaus gegangen seien, wie zum Beispiel medizinisches und pflegendes Personal und alle Hilfseinrichtungen. Wie die Ereignisse zu Silvester gezeigt hätten, seien Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte zu Zielscheiben von Pöbel, Hass und Unmenschlichkeit degradiert worden. Man spüre deutlich, dass die Zeiten unruhiger und rauer würden.
Um zuversichtlich ins neue Jahr gehen zu können, fuhr Schuster fort, „müssen wir alle gemeinsam die Herausforderungen annehmen und bei Fehlentwicklungen zusammenstehen.“ Zum Beispiel seien Hitze, Dürre und Überschwemmungen auch hier bei uns angekommen. Jung und Alt müssten gemeinsam und nicht gegeneinander wichtige Maßnahmen zur Klimaverbesserung ergreifen.
 
Erfolgreiche Maßnahmen
Die Stadt habe sich in dem CO² einsparenden EEA (European Energy Award) Projekt schon lange eingebracht und vieles erreicht. Als ein Beispiel von vielen nannte der Bürgermeister den Bau eines Nahwärmenetzes, dessen Wärme mit Holzhackschnitzeln aus dem nahen Rheinwald erzeugt wird und das Schulzentrum mit drei Schulen, zwei Großsporthallen, das Hallenbad sowie das betreute Wohnen im Fridolin-Haus mit Wärme versorgt. Über 40 E-Ladestationen seien zusammen mit privaten Anbietern in der Stadt entstanden. Die Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen. Aktuell habe Neuenburg am Rhein alle Voraussetzungen für eine 1000kwp starke große PV-Anlage auf der ehemaligen Deponie geschaffen, die 1.000.000 kwh grünen Strom produzieren könnte. Dies entspreche der Versorgung von 250 Haushaltungen pro Jahr mit Strom.
 
Erhalt der Demokratie und Ehrenamt
Gesellschaftlichen Zusammenhalt brauche es auch für den Erhalt unserer Demokratie. Im Fokus - auch bei den Medien - stünden viel zu oft die Gruppierungen, die unserer Demokratie schaden oder sie beseitigen wollen. Eine Vielzahl von Generationen habe die demokratischen Strukturen erkämpft. Es dürfe nicht so weit kommen, dass zerstörerische Kräfte diese zunichtemachen können.
In einer Stadtgemeinschaft, so Schuster, brauche man weiterhin alle ehrenamtlich Aktiven in den verschiedenen Einrichtungen wie Hilfsorganisationen und Vereinen, Nachbarschaftshilfen und kirchlichen Organisationen. Sie alle bildeten den Kitt für den Erhalt einer starken Gemeinschaft. „Prüfen Sie sich selbst“, so der Bürgermeister, “wo Sie einen Beitrag einbringen können und wollen.“ Warten, bis irgendjemand Verantwortung übernehme, sei dabei nicht zielführend.
 
Willkommen für Neubürger und Flüchtlinge
Am Abend dieses Neujahrsempfangs, so Schuster, „wollen wir die Gelegenheit nutzen, miteinander ins Gespräch zu kommen, Freundschaften und Bekanntschaften zu pflegen und Neue zu begründen“. In diesem Zusammenhang begrüßte der Bürgermeister auf das herzlichste „die neuen Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt und auch Flüchtlinge, die aus einer Not heraus nach Deutschland und Neuenburg am Rhein gekommen sind.“ 150 Flüchtlinge aus aller Welt hätten seit 2015 in Neuenburg am Rhein Unterkunft gefunden. Weitere 105 ukrainische Menschen hätten ihre Flucht hierher geschafft. Davon seien alleine 63 Personen in privaten Unterkünften und bei Familien aufgenommen worden. Dafür gebühre den Helfenden großer Dank. Frau Bischof, die 2008 aus der Ukraine nach Neuenburg am Rhein gekommen sei und nun hier lebe, sei eine starke Persönlichkeit in der Betreuung der aus der Ukraine geflüchteten Menschen.
 
Dank an „die Mannschaft“
Dann verwies Bürgermeister Schuster auf die großflächige Leinwand im Hintergrund der Bühne, auf der die Besucher mittels einer Powerpoint-Präsentation dem Jahresrückblick entnehmen konnten, wie viele wichtige Projekte in 2022 verwirklicht worden seien. Aus den Investitionsvolumina würde erkenntlich, wie stark die gesamte Stadtverwaltung und die Landesgartenschau GmbH in den letzten Jahren besonders gefordert worden seien. Schuster nahm die Gelegenheit wahr, seiner Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen und ihr zu versichern, wie stolz er auf sie sei, Einen Dank sprach er auch dem Stadtrat und dem Aufsichtsrat aus für die aktive Begleitung und die Übernahme immenser Verantwortungen.
Investitionen
Zu nennen seien insbesondere die Millioneninvestitionen in das Freibad in Steinenstadt, in die städtebaulichen Entwicklungen wie den Ausbau der Schlüsselstraße, den Bau des Parkhauses am Rheintor, der Zähringerbrücke und des Bertholdturms sowie dem Ausbau des Stadtparkes am Wuhrloch mit dem neuen fünf-gruppigen Kindergarten. Auch in den Ausbau der Altrheinhalle und die Sanierung der Vereinsheime im Stadtpark am Wuhrloch, die Verbreiterung der Unterführung der A5 mit dem neuem Geh-  und Radweg oder die Sanierung und Modernisierung der Schulgebäude sei investiert worden. Die Fertigstellung aller noch nicht beendeten städtischen Baumaßnahmen sollten bis Frühlingsbeginn zu schaffen sein.
 
Voraus-Blick
Die Landesgartenschau, so Schuster, stehe für die Verbindung in die Rheingärten mit den Rheinwiesen, der Rheinterrasse, den Rheinauen mit dem neuem Rheinstrand. Motto: „Eine Stadt geht zum Rhein.“ Und das schöne sei, dass das auch so bleibe. Viele würden schon sehnsüchtig auf die Öffnung der Freizeitanlagen warten. Bis zum Frühlingsbeginn würden hier die Einzäunungen fallen und die Bevölkerung und auch die Region könnten ihr neues Ausflugsgebiet genießen.
In 2023 und 2024 solle das Nepomukfest in der Breisacher Straße noch verbleiben können. Bis zum 850-jährigen Stadtjubiläum 2025 könnte dann ein neues Konzept für die Rheingärten entwickelt werden und das Nepomukfest in neuer Struktur stattfinden. Zum einen hätten die beteiligten Vereine immer mehr Probleme über das Ehrenamt ein solches Fest zu stemmen, zum anderen sinke die Akzeptanz für das Straßenfest bei manchen Anwohnern immer mehr.
Ein umfassendes Projekt werde die Fertigstellung des Münsterplatzes werden. Bis spätestens Mai solle der neu gestaltete Platz auf der Decke des Parkhauses fertig sein. Die gesamte Infrastruktur unter der Erde für eine spätere Bebauung des Zipperplatzes sei bereits vorhanden. Bis 2025 solle auch hier ein städtebauliches Entwicklungskonzept abgeschlossen sein und dort Wohnen, Handel und Dienstleistungen in neuen Gebäuden entstehen. Das neue Wohngebiet „Mittlere Rieße“, nördlich des Kreisverkehrs Richtung Zienken, sei bereits in der Planungsphase angekommen. Auch die Umgehungsstraße Zienken habe eine gewisse Planreife erreicht. Hier erwarte man bis 2025 den Abschluss der Planungsphase. In Zienken sei das Anwesen Kaltenbach von der Stadt erworben worden. Die neuen Nutzungen würden in einem Bebauungsplan definiert und umgesetzt. Mit der Firma Hasena habe eine weitere wichtige Industrieansiedlung angesiedelt werden können. Die Möbelproduktionshallen würden aktuell innerhalb des Freudenbergareals erstellt. Eine weitere Industrieansiedlung auf dem ehemaligen Hans-Buck-Areal befinde sich in der planungsrechtlichen Phase, und die solle möglichst in 2023 abgeschlossen werden.
 
Die Weichen gestellt
Die Bundesagentur für Arbeit habe anlässlich ihres Besuches Ende 2021 bestätigt: Die Stadt Neuenburg habe mit 281 Unternehmen eine solide Betriebslandschaft, die 4181 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze anbiete. Insgesamt gebe es über 5000 Beschäftigte am Wohnort. Von 266 ging die Zahl der Arbeitslosen weiter auf 223 zurück. Erfreulicherweise gebe es in der Stadt kaum junge Menschen, die arbeitslos wären.
In der 16. Zukunftswerkstatt, informierte Schuster, ging es um das Thema „Gut älter werden und alt sein in Neuenburg am Rhein“. Dies sein ein Thema mit einer großen Herausforderung. 50 Jahre Altenwerk hätte man in Neuenburg am Rhein gefeiert. Diese Institution, getragen von den beiden Kirchen und der Stadt, komme nun an ihre Grenzen. Viele Aktive stünden aus gesundheitlichen Gründen oder weil sie verstorben sind, nicht mehr zur Verfügung. Rechtzeitig wolle die Stadt hier die Weichen stellen.
 
Bürgermeister Schuster verlässt zum 31. Mai die Brücke des Schiffes Neuenburg am Rhein
 Zum Abschluss seiner Rede wies Joachim Schuster darauf hin, dass er zum 31. Mai, nach 32 Jahren, die Brücke auf dem Schiff Neuenburg am Rhein verlassen werde. Ab dem 1. Juni würde ein Neubeginn stattfinden. 2002 sei Max Schweinlin im Alter von 79 Jahren verstorben. Er hatte von 1965 bis 1991 als Stadtoberhaupt gewirkt. Neuenburg am Rhein habe somit vergangenen 58 Jahren nur zwei Bürgermeister gehabt.
Es ist sei für ihn eine große Ehre, so Schuster, dass er so viele Jahre der Stadt dienen durfte. Er habe vor diesem Amt bis heute großen Respekt, aber auch riesige Freude daran. Er würde natürlich mit seiner Frau Catrin in Neuenburg wohnen bleiben und mit der erforderlichen Distanz zu kommunalpolitischen Themen die weitere Entwicklung der Stadt genießen. Für die Bürgermeister:innenwahl am 19.03.2023 wünsche er allen Bürgerinnen und Bürgern die beste Entscheidung und eine weitere wohlwollende und aktive Begleitung der Stadtpolitik.
 
Virtuoses musikalisches Intermezzo
Die Neujahrsansprache von Bürgermeister Schuster wurde von den Besuchern mit anhaltendem Applaus bedacht. Danach gab es ein musikalisches Intermezzo: Marlene Schoester von der Musikschule Markgräflerland spielte eine virtuose Interpretation des Piano-Medleys „The Greatest Showman“. Das Arrangement des Stückes stammt von Constantino Carrara. Die junge, hochtalentierte Musikerin wurde für ihre Darbietung mit großem Applaus belohnt.
 Ehrungen in Sport, Musik und Handwerk
Nach dieser musikalischen Bereicherung der Veranstaltung nahm Bürgermeister Schuster die am Neujahrsempfang traditionellen Ehrungen vor.
Lars Kellermann von der SG Badenweiler-Neuenburg wurde für seinen Erfolg als Baden-Württembergischer und Deutscher Meister im Schwimmern über fünf Kilometer in der Altersklasse 45 geehrt. Erwähnungen im Bereich Sport gab es für den Atomics Baseball- und Softball-Club Neuenburg am Rhein für den ersten Platz in der 2. Bundesliga sowie für den Skat-Club Nichtraucher Neuenburg am Rhein e.V. für seine Meisterschaft in der Landes-Liga.
Einzelne Sportlerehrungen gab es für folgende Mitglieder des Skat-Clubs Nichtraucher Neuenburg am Rhein e.V.: Uwe Jordan und Rudi Jordan wurden geehrt für die Erreichung des 3. Platzes bei den Baden-Württembergischen Tandem-Meisterschaften bzw. des 145. Platzes bei den Deutschen Tandem-Meisterschaften.
Rudi Jordan erhielt außerdem eine Ehrung für das Erreichen des 280. Platzes, Thorsten Bönsch für den 45. Platz bei den Deutschen Einzelmeisterschaften.
Ehrungen gab es auch für junge Talente, die das Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Silber geschafft haben. Von der Stadtmusik Neuenburg war das Helena Gras (Klarinette), Vom Musikerverein Zienken: Sarah Hettich (Querflöte), Celine Rodewald (Schlagzeug), Anja Männlin (Klarinette) und Marc Männlin (Trompete).
Von der Trachtenkapelle Steinenstadt: Selina Kaiser (Alt-Saxophon), Lena Wiesler (Querflöte), Hannah Booz (Klarinette), Marius Koch (Trompete).
Auch das Handwerk war bei Ehrungen vertreten. Beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks schnitten folgende Absolventen als erste Kammersieger ab:
Marco Schneider – Feinmechaniker mit Schwerpunkt Zerspanungstechnik
(Ausbildungsbetrieb: Hauer-Präzisions-GmbH Heitersheim).
Marco Maszurimm – Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Fleischerei
(Ausbildungsbetrieb: Frank Sutter e. K. Edeka, Buggingen)
Annika Neetzow – Augenoptikerin
(Ausbildungsbetrieb: Hoffmann-Optik e. K. Neuenburg am Rhein)
Lucia Graf – Friseurin
(Ausbildungsbetrieb: Peter Brendle, Heitersheim)
 
Anstehende Vereinsjubiläen:
In 2023 können folgende Vereine ein Jubiläum begehen:
Freiwillige Feuerwehr Neuenburg am Rhein: 150 Jahre
Fußball-Club Neuenburg am Rhein e.V.: 100 + 3 Jahre
Schierebirzler Steinenstadt: 33 + 2 Jahre
 
Traditionelle Neujahrsbrezel angeschnitten
Nach den Ehrungen wurde die traditionelle riesige Neujahrsbrezel unter großem Hallo von Bürgermeister Schuster und einigen Ehrengästen gemeinsam angeschnitten. Mit anderen Erfrischungen wie köstlichem Speckguglhupf konnten die Gäste die Brezel danach bei angeregter Konversation verkosten.
Für die Rückfahrt der Gäste in die Ortsteile Grißheim, Zienken und Steinenstadt standen Taxis bereit.