Landesgartenschaugelände
Jahrzehntelang voneinander getrennt werden Stadt und Fluss wieder eins
„Stadt. Land. Fluss.” So lautete das Motto der Landesgartenschau und greift damit die Idee des Masterplans 2025 zur Stadtentwicklung auf. Denn Stadt und Rhein waren über lange Zeit getrennt, das Ufer des Rheins ehedem kaum zugänglich. Mit der Erschließung der Rheinauen über das Integrierte Rheinprogramm zur Nutzung der renaturierten Auenlandschaft als Rückhalteraum für Hochwasser erfolgte der Grundstein der Rheingärten: der offene Zugang zum Fluss konnte erstmals seit Jahrzehnten im Herbst 2015 ermöglicht werden. Von der im Rahmen des „Integrierten Rheinprogramms” bereits fertiggestellten Aussichtsplattform bietet sich ein toller Blick auf den Rhein mit seiner Auenlandschaft und Richtung Frankreich, vom „Alten Fähranleger” bis zur sogenannten „Panzerplatte” und darüber
hinaus. Eine Freilichtbühne mit Sitzstufen aus Granitsteinquadern bietet die Möglichkeit für größere Veranstaltungen oder nur zum Verweilen. Weite Rasen- und Wiesenflächen stehen für die Freizeitnutzung zur Verfügung.