Städtische Kinderkrippe "Goldstücke"

Räumlichkeiten

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Die Krippe befindet sich in den Räumlichkeiten des Gemeindehauses St. Bernhard neben der katholischen Kirche im Zentrum der Stadt Neuenburg am Rhein.
Das Raumangebot befindet sich auf zwei Etagen. Erdgeschoss und Untergeschoss umfassen je einen Gruppen- und Schlafraum mit angrenzender bzw. integrierter Kindergarderobe, sowie einem Wickelraum mit sanitären Anlagen. Außerdem verfügt das Erdgeschoss über eine Teeküche, Lagerraum ein WC und ein Büro.

Pädagogisches Konzept

Die Krippe bietet 20 Plätze für Kinder von 1 bis 3 Jahren an. Das Betreuungsangebot umfasst zurzeit eine Ganztagesgruppe (Mo. – Do. 7.30 – 17.30 Uhr, Fr. 7.30 – 14.00 Uhr) und eine Halbtagesgruppe (Mo. – Fr. 7.30 – 14.00 Uhr) . Es besteht die Möglichkeit die Einrichtung tageweise zu benutzen. Im Moment sind  4 pädagogische Fachkräfte für die Bildung und Betreuung der Kinder zuständig.

In unserer pädagogischer Arbeit orientieren wir uns an den Grundthemen von Maria Montessori: „Hilf mir es selbst zu tun“ und Emmi Pikler: „Lasst mir Zeit, raubt mir nicht die Freude am selbstständigen Gelingen“.
Die Kinder haben die Möglichkeit sich in einer überschaubaren Gruppe zu bewegen. Hier können sie spielen, vielfältige Erfahrungen sammeln und in ihrem eigenen Tempo lernen und sich frei entwickeln.

Wir bieten

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- individuelle Begleitung und Unterstützung, damit sich das Kind im eigenen Rhythmus entwickeln kann
- familienfreundliche Betreuungs- und Abholzeiten
- Flexibler Anmeldemodus (ab 3 Tagen)
- Ausgewogene Mahlzeiten (Frühstück, warmes Mittagessen, Nachmittagssnack)
- Elternberatung in Erziehungsfragen

Wir legen Wert auf

- geregelten Tagesablauf
- alters- und entwicklungsentsprechende Förderung
- familiäre Atmosphäre
- intensiver Austausch mit den Eltern
- Offenheit und Transparenz

Wir kooperieren mit

Krippen und Kindertagesstätten
Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern
Kinderärzte und sonderpädagogische Institutionen
Jugendamt
Gesundheitsamt
Fachschulen

Einrichtungsleitbild

 

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In den ersten drei Lebensjahren lernen Kinder grundlegendes und prägendes für ihr weiteres Leben. Dies bedeutet eine große Verantwortung für das pädagogische Personal im U3
Bereich. Wir sind uns dieser Verantwortung bewusst und erfüllen den gesellschaftlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag, indem wir uns Fachwissen über den Entwicklungsstand und die Entwicklungsthemen dieser Altersgruppe aneignen. So können wir uns auf das Kleinkind einlassen, es verstehen und seinen individuellen Entwicklungsschritten gerecht werden.

Die Entwicklung eines jeden Kindes verläuft unterschiedlich schnell, jedoch immer ganzheitlich. D. h. kein Bereich (z. B. Motorik, Sprache, Selbstständigkeit, sozial - emotionale Entwicklung, …) steht für sich alleine, sondern alle sind miteinander verwoben und beeinflussen sich gegenseitig. Erfahrungen aus dem pädagogischen Alltag zeigen, dass die Entwicklung des Kleinkindes ebenso maßgeblich mit den Einflüssen und Eindrücken aus seinem unmittelbaren Umfeld verbunden ist. Erkenntnisse der Hirnforschung belegen, dass das Erreichen eines neuen Entwicklungs-schrittes des Kleinkindes abhängig ist vom individuellen Reifungstempo des Gehirns und seinen kulturellen Erfahrungen.

Fest steht, dass Kinder am besten das lernen, was sie selbst ausprobieren und entdecken können.

Wir begleiten das Kind ein Stück auf seinem Lebensweg und vermitteln ihm, durch unser Hier sein und unser Vertrauen in seine Fähigkeiten, Sicherheit und Geborgenheit.
Dadurch erhalten die Kleinkinder die Möglichkeit in einer ihrem Alter entsprechend vorbereiteten Umgebung selbstständige Entscheidungen, beispielsweise: Was spiele ich wo und mit wem, zu treffen und Eigeninitiative zu entwickeln.

Gezielte Beobachtungen und Dokumentationen lassen uns erkennen, was für die Kinder gerade von Bedeutung und Interesse ist. Gleichzeitig dienen uns diese als Grundlage für die Entwicklungsgespräche mit den Eltern.

Die Kleinkinder knüpfen während der Spielzeit soziale Kontakte und machen im Morgenkreis, bei gemeinsamen Aktivitäten und Mahlzeiten erste Erfahrungen im Miteinander in der Gruppe.

Bewegung und sinnliche Erlebnisse sind für diese Altersgruppe besonders wichtig. Daher achten wir darauf, den Kindern täglich drinnen und im Freien genügend Raum und Zeit dafür zu geben.

Die Kinder besuchen unsere Krippe bis zum Übergang in den Kindergarten (ca. 2 Jahre)
Wir begleiten und gestalten diese Übergänge individuell und sanft. Den neuen Bezugserzieherinnen geben wir im Vorfeld die Möglichkeit bei uns zu hospitieren.

Wir begleiten und unterstützen die Familien bei der Entwicklung ihrer Kinder durch eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Diese ist uns ein großes Anliegen und kommt dem Wohl des Kindes zugute.

Die Öffnungszeiten finden Sie hier.

Auskunft über Gebühren erteilt Ihnen Dieter Rueb.