Informationsveranstaltung zum IRP-Programm für die Bereiche in der Nähe zum Grißheimer Baggersee am 6. Juni 2025

Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) hat beim Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald einen Planfeststellungsantrag für einen Teilabschnitt des Hochwasserrückhalteraumes Weil-Breisach im Bereich der NATO-Rampe bei Grißheim gestellt.

Die Planungen für zwei Tieferlegungsflächen im Abschnitt IV des Rückhalteraumes in unmittelbarer Nähe zum Grißheimer Baggersee sind abgeschlossen, so dass die Planungsunterlagen Ende des Jahres 2024 dem Landratsamt zur Vollständigkeitsprüfung übermittelt wurden. 

Das RP hatte im vergangenen Oktober bei einem öffentlichen Termin interessierte Bürgerinnen und Bürger über die abgeschlossenen Planungen und das anstehende Verfahren informiert. Auf Einladung der Stadt wird das RP die Planungen für den Bereich am Grißheimer Baggersee in einem weiteren Termin noch einmal erläutern.
 
Interessierte sind daher herzlich eingeladen, sich
 
am Freitag, den 6. Juni 2025, 15.00 Uhr
 
über das Hochwasserschutzprojekt zu informieren.

Die Veranstaltung findet am IRP-Infopavillon im Bereich der NATO-Rampe am Ende der Zollstraße statt.
 
 
Weitere Informationen des Regierungspräsidiums zum Hochwasserrückhalteraum:

Der Rückhalteraum Weil-Breisach, der sich von der Kandermündung auf Gemarkung Weil bis südlich von Breisach erstreckt, ist in unterschiedliche Planungs- und Bauabschnitte unterteilt. Nach der Fertigstellung wird Hochwasser ungesteuert in die tiefergelegten Flächen strömen können. Hochwasserwellen werden so abgemildert. Auch im aktuellen Planungsabschnitt IV am Grißheimer Baggersee wird der Hochwasserschutz durch Tieferlegung erreicht. Mit den beiden Teilflächen im Bereich des Grißheimer Baggersees auf Gemarkung Neuenburg können später rund 3,1 Mio. m³ Hochwasser zurückgehalten werden.
 
Neuenburg am Rhein, den 21.05.2025
 
Jens Fondy-Langela
Bürgermeister