Sommergarten mit lateinamerikanischer Musik

NEUENBURG AM RHEIN (fl) Das Sommergarten-Event am vergangenen Samstag wurde mit der Siegerehrung der erfolgreichen Neuenburger Radsportler durch Bürgermeister Jens Fondy-Langela eröffnet. Schon vor dem offiziellen Beginn um 19.30 Uhr hatten sich zahlreich Besucherinnen und Besucher aus der Kernstadt und den Ortsteilen sowie aus umliegenden Gemeinden und dem Elsass auf dem Rathausplatz eingefunden. Alle erwarteten gespannt den Auftritt der Band QuatroSon aus Straßburg, die für diesen Auftritt als Gast den Gitarristen und Sänger Daniel Wilches von der Freiburger Band Latocata eingeladen hatte.

Sommergartenbühne und Menschenmassen davor am späten Abend

Die Lightshow erstrahlte auf der Bühne und die Musiker legten mit heißen lateinamerikanischen Rhythmen los. Mit Eigenkompositionen wie den Salsas „Toxica“, Olvido“ oder „Bailo solo“ heizte die „Fusion“ aus den beiden Bands den Gästen gehörig ein. Band-Leader José Gimenez (Piano und Vocals), Bruno Luna (Bass). Renato Carrillo (Percussion), Juan Camilo Roldán (Batería/Drum Kit) und Sebastián Cortés (Saxophon) bildeten gemeinsam mit Daniel Wilches eine kongenial agierende Einheit. Und natürlich hatten die jungen Musiker auch jede Menge lateinamerikanischer Standards im Repertoire. Ihre virtuose Musik sorgte für beste Stimmung und begeisterte die Gäste.

Daran konnten auch ein paar harmlose Regentropfen nichts ändern, die mit dem einbrechenden Abend vom Himmel fielen. Außerdem wurden die großen, stabilen Schirme, die eigentlich die Gäste vor sengenden Sonnenstrahlen schützen sollen, rechtzeitig aufgespannt, so dass die Leute im Trockenen saßen. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Es gab unter anderem Waffeln, Flammkuchen und Pinsa. Auch der Weinbrunnen, an dem freiwillige Helfer des FC Neuenburg die durstigen Kehlen versorgten, war gut frequentiert.

Es zeigte sich wieder einmal, dass die Sommergarten-Events auf dem stimmungsvollen Rathausplatz immer wieder Gäste von nah und fern nach Neuenburg am Rhein locken.
 
Text: Bianca Flier