Tafel 8: Das Haus zum großen Spiegel

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Das Haus zum großen Spiegel wurde gleichfalls erstmals 1476 erwähnt. Der zugehörige Stall grenzt an die Brotgasse. Durch die Ummauerung ist in allen Städten der Platz knapp, daher die Tendenz schmale und hohe Häuser zu bauen.

Das Bild der Stadt unterscheidet sich erheblich von unseren Städten und den Städten der Antike. Nur wer es sich leisten kann, baut mit Stein, um sich vor den immer wieder aufflammenden Bränden zu schützen.

Die meisten Gebäude werden aus Holz und Lehm errichtet. In den engen und dunklen Häusern leben und arbeiten nicht nur die Familien, sondern die zur Familie zählenden Knechte, Mägde Lehrlinge und Gesellen.
Auf den Straßen liegen der Abfall und die Misthaufen des Stadtviehs. Nur zu besonderen Anlässen, wie kaiserlichem Besuch werden die Straßen geräumt.

Tourist-Information

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